Am 3. Februar 2004 wurde das ASB Begegnungs- und Pflegezentrum Am Schlosspark offiziell eingeweiht – schon in den Tagen davor waren Schritt für Schritt erste Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Damit begann eine inzwischen 20 Jahre lange Geschichte von engagierter und persönlicher Pflege mitten in Buer. Die Einrichtung ist längst ein etablierter Teil des Stadtbildes, und in Buer sowie darüber hinaus anerkannt und gut vernetzt.
Mit einem Jubiläumsfest rund um das Haus am Rande des Schlossparks in Buer blickte n Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeitende, Angehörige und Gäste nun auf 20 bewegte Jahre zurück – mit vielen schönen Erinnerungen, aber auch besonderen Herausforderungen. Als im Jahr 2009 ein Bewohner einen Brand in der obersten Etage des Hauses auslöste, war es den diensthabenden Nachtwachen zu verdanken, dass fast alle Bewohnerinnen und Bewohner schnell und unbeschadet in Sicherheit gebracht werden konnten.
Auch in der Pandemie wurde den Mitarbeitenden hier viel abverlangt. Sie zeigten großes Engagement, als in der Anfangszeit alle Pflegeeinrichtungen abgeriegelt wurden und kurzerhand Videogespräche mit den Angehörigen organisiert werden mussten. Einige Monate später rollte dann der erste Impfstoff unter Polizeischutz am Schlosspark an. In der Pandemie wurden viele Verbindungen zwischen Pflegenden und Pflegebedürftigen noch enger. Das Team der Einrichtung leistete damls großartige Arbeit.
Vor allem aber wurde am Schlosspark viel gefeiert, gelacht und erlebt. Von Reisen in die Niederlande über regelmäßige rauschende Feste bis hin zu gemeinsamen Besuchen beim Fußball. Schließlich beherbergt das ASB Begegnungs- und Pflegezentrum in Buer einen offiziellen Schalke 04-Fanclub. Ausflüge, Aktivierungs- und Beschäftigungsangebote sowie gemeinsame Mahlzeiten gehören ebenso zum Alltag wie eine Pflege auf hohem fachlichem Niveau.
Die beiden ASB-Geschäftsführer Andreas Reifschneider und Tobias Ahrens ehrten beim feierlichen Auftakt zum ubiläumsfest zahlreiche Mitarbeitende, die über eine lange Zeit, zum Teil sogar schon vom ersten Tag an in der Einrichtung tätig sind. Diese Treue ist ein großer Vertrauensbeweis für den ASB als Arbeitgeber.
Die Stadt Gelsenkirchen war durch die Beigeordnete für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutzheute, Frau Andrea Henze, vertreten, die die Arbeit des Begegnungs- und Pflegezentrums in den vergangenen zwei Jahrzehnten lobte.
Zahlreiche Gäste, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie viele Angehörige feierten anschließend bei Musik und gutem Essen den Geburtstag der Pflegeeinrichtung. Auf einer Leinwand waren Bilder aus den vergangenen 20 Jahren zu sehen, die an bewegende Momente im Haus erinnerten.